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Trekking Obere Donau

Übernachten mitten in der Natur

Die Landschaft im Naturpark bietet Naturliebhabern alles, was das Herz begehrt: Tagelange Wanderungen oder Radtouren in einer der vielfältigsten Landschaften Deutschlands und nach wie vor Wege, auf denen man kaum einen Menschen trifft. Kein Wunder also, dass viele Menschen dieses Naturerlebnis ausdehnen und draußen in der Natur ihre Zelte aufschlagen wollen.

In unserer hektischen Welt ist der Wunsch nach Ruhe und Ausgleich groß. Doch die Natur braucht ebenfalls ihre Ruhe und deshalb ist in Deutschland das Zelten im Wald außerhalb von ausgewiesenen Plätzen verboten. Die Naturpark-Trekkingcamps bringen jedoch die Bedürfnisse von Menschen und Natur zusammen und gehen neue Wege: Kleine Plätze im Wald, fern genug der Zivilisation, um wirklich in der Natur ankommen zu können und doch nah genug am nächsten Wanderweg, um Tiere nicht unnötig in ihren Gewohnheiten zu stören. Ausgestattet mit dem Nötigsten und ohne jeglichen Luxus sind die Camps der perfekte Ort, um im Einklang mit sich selbst und der Natur das ganz persönliche Abenteuer zu erleben.

Die Camps liegen alle in der Nähe von gut ausgeschilderten Wanderwegen, sind allerdings gut verborgen im Wald. Die genauen GPS-Daten und die Wegbeschreibung der letzten Meter bekommt man erst
mit der Buchung. Das sorgt dafür, dass jeder sein Waldabenteuer ungestört genießen kann und die Natur nicht unnötig gestört wird. Die Camps dienen lediglich als Übernachtungsmöglichkeit und dürfen nur in der Zeit zwischen 17 und 10 Uhr benutzt werden. Außerdem ist es nicht möglich, mehr als eine Übernachtung in Folge im gleichen Camp zu buchen. Man darf aber natürlich eine größere Tour planen und dabei mehrere Camps nacheinander
als Nachtquartier nutzen. 
 

 

Die Camps können nur online unter www.trekking-obere-donau.de gebucht werden.
Die Saison beginnt jeweils am 1. Mai und endet am 31. Oktober.

 

 

Bewusst Wild im Umgang mit der Natur

 

Sei auch du bewusstWild, indem du…
 

  1. auf Wanderwegen und markierten Routen bleibst. Das gilt auch für deinen Hund!
    Wildtiere können lernen, wo sie mit Menschen zu rechnen haben und betrachten sie dann nicht als Gefahr. 
  2. Dämmerung und Nachtzeiten meidest. 
    Gerade in der Dämmerung und in der Nacht sind viele Wildtiere aktiv. Sie brauchen diese ungestörte Zeit. Das heißt, bleibe am besten am Abend und in der Nacht in der unmittelbaren Umgebung des Trekkingcamps.
  3. bei der Planung deiner Aktivität auf wertvolle Wildtier-Lebensräume und deren Verhaltensregeln achtest.
    Auf deiner Tour können besonders geschützte Gebiete für Wildtiere liegen (bspw. Wildruhe- oder Naturschutzgebiete...). Informiere dich über deren Regeln und toleriere kurzzeitige Sperrungen von Wegen aufgrund von Naturschutzmaßnahmen oder Forstarbeiten. 
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